So werde ich ein Barcamper!

Was hat das Barcamp Renewables mit Campen und einer Bar zu tun? Nicht so viel. Schlafsack und Sekt kann ich also getrost zu Hause lassen, denn es ist eine Konferenz ohne geplante Agenda über Erneuerbare Energien. Nur: Warum sollte ich hingehen?
Seit über fünf Jahren arbeite ich nun schon bei SMA, die Auseinandersetzung mit dem Thema Erneuerbare Energien ist also für mich Alltag. Was aber im Tagesgeschäft auf der Strecke bleibt, ist der Austausch mit Menschen aus anderen Bereichen, Organisationen und Unternehmen, die sich auch mit dem Thema beschäftigen, aber eine andere Sichtweise haben. Es fehlen neue Impulse für innovative Ideen und auch ein bisschen mehr Wissen kann nicht schaden. Höchste Zeit für mich, einmal am Barcamp Renewables teilzunehmen.
Hier sind meine 5 stärksten Argumente, warum es sich lohnt dabei zu sein:
1. Das Format: extrem kommunikativ
Das Thema ist klar: Erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Aber die Agenda steht nicht fest. Ich setze darauf, dass viele Energieblogger, Startups, Vertreter aus Unternehmen und Organisationen aus der Branche teilnehmen werden und interessante Sessions anbieten. Was letztlich auf der Agenda stehen wird, entscheiden die Teilnehmer zu Beginn des Barcamp Renewables nach Interesse. Es bleibt also spannend bis zum Start 🙂
2. Die Impulse: breit gefächert und anregend
Durch den bunt gemischten Teilnehmerkreis verspreche ich mir sehr viele neue Impulse und Wissenswertes, wie zum Beispiel zu Energiemanagement im Eigenheim mit Solarspeicher, Datensicherheit beim Betrieb einer Photovoltaikanlage oder Argumente, warum sich Photovoltaik nach wie vor lohnt. Es wäre klasse, wenn die teilnehmenden Unternehmensvertreter neue Ansätze für Vertriebswege in die Diskussion einbringen oder die Energieblogger darüber berichten würden, wie wir politische Entscheidungen beeinflussen können.
3. Der Schwerpunkt: Big Data und die Energiewende
Auch wenn die Agenda im Vorfeld noch nicht feststeht, eine Podiumsdiskussion zum Thema „Digitalisierung der Energiewende“ ist sicher geplant. Noch ist die Besetzung geheim, aber gehe ich davon aus, dass es wieder eine interessante Runde und eine rege Diskussion wird. Zudem haben mir einige Kollegen schon erzählt, dass sie eine Session anbieten wollen, zum Beispiel zu Energiemanagement im Smart Home. Ich bin gespannt, ob sich die Teilnehmer auch dafür interessieren werden…
4. Die CO2-Bilanz: gut
Seit kurzem bin ich Eigenheimbesitzerin mit einer 5,75 kWp Photovoltaikanlage auf dem Dach. Im Alltag versuche ich meinen Eigenverbrauch zu erhöhen. Außerdem fahre ich viel Fahrrad statt Auto und vermeide Plastiktüten für meinen Einkauf. Meinen „grünen Fußabdruck“ finde ich schon ganz gut. Wie ich meine persönliche CO2-Bilanz noch weiter verbessern kann, erfahre ich sicherlich auf dem Barcamp Renewables. Mein CO2-Versprechen werde ich dann via Selfi-Box festhalten 😉
Übrigens, die Veranstaltung findet in der Günther Cramer Solar Academy statt. Das Besondere an dem Gebäude ist die autarke Energieversorgung – also passend zum Thema.
5. Das Essen: yummie
Die Aussicht auf ein Catering, das unter anderen von den Fliegenden Köchen aus Kassel, bereitgestellt wird, krönt eine Teilnahme. Denn gutes Essen fördert den Austausch untereinander und gibt Energie für Ideen, Argumente und Diskussionen. Und genau deshalb will ich ja erstmalig Barcamperin werden – ohne Sekt und Schlafsack 🙂
Also, zögert nicht länger und meldet euch auch an für das Barcamp Renewables vom 7. bis 8. Oktober 2016 in der Günther Cramer Solar Academy in Niestetal bei Kassel. Hier geht es zur kostenlosen Anmeldung.
Weitere Infos zum Barcamp findet ihr hier.
Weitere Beiträge zum Barcamp:
ich kündige gerne schon vorher an, was ich beim Barcamp anbieten möchte. Dieses Jahr sind es Startups für die Energiewende, siehe http://www.energynet.de/2016/08/12/startups-energiewende-barcamp-renewables/
Hallo Andreas, das klingt gut. ich bin sehr gespannt 🙂
VG, Annika
Hallo Andreas, das klingt nach einem super Thema. Ich bin dabei. Liebe Grüße, Melanie