Solarstrom speichern, aber schlau bitte!
Eine intelligente Steuerung von Batteriespeichern kann Geld sparen und gleichzeitig vorteilhaft für das Stromnetz sein. Was dahinter steckt, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Laden so früh wie möglich?
Das bisherige Verhalten von Batteriespeichern zur Optimierung des Eigenverbrauchs war recht einfach. Sobald PV-Strom zur Verfügung stand, wurde er in die Batterie geladen. Dazu wurde der Zähler am Netzanschluss des Haushalts betrachtet. Sobald Energie in das Stromnetz floss, lud der Speicher. Sobald Strom aus dem Netz bezogen wurde, entlud der Speicher. Leider war dann auch mittags der Speicher voll, wenn die Einspeiseleistung begrenzt wurde und die Solarstromanlage in die Abregelung hinein rauschte. Die Folge: Der gute PV-Strom musste ungenutzt weggeworfen werden.
Heute gibt es viele Situationen, in denen eine Solaranlage nicht mehr voll einspeisen darf. Nach KfW Speicherförderung dürfen PV-Anlagen nur 60% der installierten Modulleistung einspeisen. Bei besonders attraktiven regionalen Speicherförderungen wie zum Beispiel der sächsischen dürfen sogar nur 40% der Modulleistung eingespeist werden. Alles was die Solaranlage darüber hinaus erzeugt, kann nicht genutzt werden.
… Oder vielleicht lieber mittags laden?
Es wäre also sowohl für das Stromnetz als auch für den Geldbeutel gut, wenn die Batterie an solchen Tagen mittags geladen würde. So stellt sich schnell die Frage: „Kann man dann nicht einfach den Batteriespeicher so einstellen, das er von 10 – 14 Uhr lädt?“
Die Antwort ist einfach: Das Konzept ist zwar simpel, funktioniert aber weder an guten noch an schlechten Tagen.
An guten wie an schlechten Tagen wäre morgens der Batteriespeicher lange leer. Er könnte keine spontan auftauchenden Lasten decken, was umgehend durch Netzbezug bestraft würde.
Insbesondere an schlechten Tagen würde man abends zusätzlich eine nicht voll geladene Batterie vorfinden, weil die PV Erzeugung erst ab Mittag zur Ladung der Batterie genutzt wurde.
Insgesamt scheint es also keine gute Idee zu sein, einfach mittags zu laden.
… Oder lieber dann laden, wenn ein Leistungswert überschritten wird?
Die Batterie erst dann zu laden wenn ein vorher festgelegter Leistungswert überschritten wird, führt zu dem gleichen Problem wie die generelle Mittagsladung. Lasten am Vormittag werden nicht gedeckt, weil die Batterie dann leer ist. An schlechten Tagen ist die Batterie am Abend oft nicht voll.
Die Lösung: Schlau sein und dann laden, wenn der Strom günstig ist!
Der Sunny Home Manager ist in der Lage, Batteriespeicher prognosebasiert zu laden – damit spart er bares Geld, denn der Speicher wird dazu eingesetzt, Abregelung so gut es geht zu vermeiden.
Wie funktioniert diese prognosebasierte Ladung? Zunächst ermittelt der Sunny Home Manager, mit welcher Solarstrom-Erzeugung von der Solaranlage zu rechnen ist. Auch für den Verbrauch des Haushaltes berechnet der Sunny Home Manager eine Prognose. Der Home Manager erstellt nun eine Überschuss-Prognose, indem er Erzeugungs- und Verbrauchsprognose voneinander abzieht. Es geht ja nur der Strom ins Stromnetz, der nicht bereits im Haushalt verbraucht wird. An dem ermittelten Überschuss legt er die Wirkleistungsbegrenzung an und schaut, wie viel Strom in der Mittagszeit weggeworfen werden müsste.
Wenn an einem sonnigen Tag viel PV-Energie zur Verfügung steht, weiß dies der Sunny Home Manager bereits durch seine Prognose bereits morgens und hält so viel Batteriekapazität für die Mittagszeit vor, wie zur Vermeidung der Abregelung erforderlich ist. Statt den Strom durch Abregelung wegzuwerfen, kann dieser nun in die Batterie geladen und zum Beispiel abends verbraucht werden. Gleichzeitig muss weniger Strom in den Morgenstunden geladen werden.
Aber was wenn das Wetter nicht mitspielt? Ist dann meine Batterie abends nur halb voll?
An bewölkten Tagen stellt der Sunny Home Manager in seinen Prognosen fest, dass keine Energie oberhalb der Abregelungsgrenze liegt. Dementsprechend gibt es auch keinen Grund, mit der Ladung bis zur Mittagszeit zu warten. In diesem Fall beginnt er die Ladung gleich morgens. Das gleiche trifft übrigens auch zu, wenn die Abregelung nur knapp getroffen wird. Dann sorgt der Sunny Home Manager dafür, dass bereits morgens ein bisschen geladen wird, und mittags zur Zeit der Abregelung der Rest. Wenn nun ein Verbraucher zum Beispiel morgens über die PV-Leistung hinaus Strom benötigt, kann die Batterie den Bedarf decken. Sobald der Verbraucher abschaltet, kann sie aber auch vormittags bereits wieder aufladen, sodass erneut Verbraucher bedient werden können. Es wird nur der Teil des Speichers für die Mittagszeit vorgehalten, der auch zur Vermeidung der Abregelung gebraucht wird.
Noch besser: Auch die Verbraucher werden optimal eingesetzt
Neben dem Speicher werden aber auch die Verbraucher durch das Energiemanagement des Sunny Home Managers so eingesetzt, dass der Solarstrom optimal genutzt wird. Da bei jedem Speichervorgang Verluste entstehen – einmal bei der Einlagerung der Energie in den Speicher und ein zweites mal bei der später folgenden Auslagerung – ist es sinnvoll, vor dem Einsatz eines Speichers den Strom direkt zu verbrauchen. Das berücksichtigt der Home Manager bei seiner Planung und betreibt auch steuerbare Geräte möglichst so, dass sie günstig und netzoptimal betrieben werden. Energiemengen, die bereits mittags durch Geräte verbraucht werden können, müssen nicht in der Batterie frei gehalten werden, sodass diese Menge gleich morgens geladen werden kann.
Welche Voraussetzungen hat die prognosebasierte Ladung?
Damit die Batterie auch durch den Home Manager gesteuert wird, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, die im Folgenden beschrieben sind
1. Die Geräte müssen eine prognosebasierte Batteriesteuerung unterstützen
2. Benötigt wird ein Sunny Home Manager (mindestens Firmware-Version 1.11.6.R), ein SMA Energy Meter sowie ein Batteriespeicher vom Typ Sunny Island (3.0M / 4.4M / 6.0H / 8.0H – mindestens Firmware-Version 3.100) oder Sunny Boy Smart Energy oder ein Sunny Boy Storage.
Um die nötigen Updates kümmert sich der Sunny Home Manager selbst (üblicherweise nachts wenn durch die Updates die PV-Einspeisung nicht beeinträchtigt wird). Aktiviert dazu einfach die automatischen Updates für Sunny Home Manager und Wechselrichter.
3. Alle Energiequellen (PV-Wechselrichter/Speicher) müssen am Sunny Home Manager registriert sein (zusätzliche Energiequellen wie Speichersysteme von Fremdherstellern oder Blockheizkraftwerke werden zur Zeit noch nicht unterstützt).
4. Die PV-Anlage muss im Portal richtig eingerichtet werden. D.h.:
- der Anlagenstandort muss richtig konfiguriert sein,
- eine Wirkleistungsgrenze muss konfiguriert sein,
- die Strings der Wechselrichter müssen in den Anlageneigenschaften konfiguriert sein und
- in den Eigenschaften des Sunny Home Managers muss die prognosebasierte Batteriesteuerung aktiviert sein.
Tipps, Tricks und Hintergründe
Da die intelligente Batteriesteuerung auf Prognosen des Sunny Home Managers basiert, ist die Steuerung immer nur so gut wie die Prognose, die wie beim Wetterbericht auch mal daneben liegt. Das kann verschiedene Gründe haben. Eine Möglichkeit ist, dass das Wetter sich hin und wieder schlicht nicht an die Prognose hält (wir versuchen seit einiger Zeit, Petrus als Partner zu gewinnen – bisher allerdings nur mit teilweisem Erfolg ;-D).
Der Sunny Home Manager lernt was er sieht
Aber natürlich geht auch das Verbrauchsverhalten des Haushalts in die Prognose ein – und hier liegt ein oft auftretendes Problem. Menschen sind von Natur aus eher ungeduldig. Um das zu verdeutlichen hier ein Ausschnitt aus dem Leben eines PV-Anlagenbesitzers:
Ein begeisterter PV-Anlagenbesitzer schaut in der Mittagszeit gebannt auf die Portaldarstellung und sieht entsetzt den Zeitpunkt der Abregelung näher kommen. Minute um Minute vergeht, und das intelligente Energiemanagement unternimmt keine sichtbaren Anstrengungen, Verbraucher und Speicher einzusetzen um die Abregelung zu vermeiden. Die Leistung steigt weiter. Nun ist die Wirkleistungsbegrenzung schon fast erreicht und nach einer Minute wird tatsächlich kurz abgeregelt. Jetzt hält den PV-Enthusiasten nichts mehr auf seinem Stuhl. Er schaltet Waschmaschine und Spülmaschine ein und geht in die Garage, um das Elektroauto einzustecken, sodass es laden kann und freut sich, dass er selbst die Abregelung vermeiden konnte – ärgert sich aber darüber, dass es der Sunny Home Manager nicht gemacht hat.
Wie aber sieht diese Situation aus Sicht des Sunny Home Managers aus? Er sieht einen sonnigen Tag kommen – es wird viel PV-Leistung prognostiziert. Dementsprechend platziert er den Batteriespeicher und die Verbraucher im Fahrplan. Das macht er so, dass möglichst viel Energie durch Geräte und Speicher genutzt werden können. In der Regel werden dazu die Zeitpunkte bevorzugt, in denen die Überschussleistung groß ist. Nun steigt in der Mittagszeit plötzlich der Verbrauch, weil im Haushalt (nicht durch den Home Manager, sondern vom Benutzer) Geräte eingeschaltet werden. Da freut sich der Sunny Home Manager, dass bereits genug Energie verbraucht wird, so dass nicht abgeregelt wird. Er ändert seinen Plan und sucht unter Berücksichtigung des aktuell hohen Verbrauchs neue Zeitpunkte für Speicher und Geräte später am Tag, wo der Verbrauch wieder geringer ist.
Gleichzeitig lernt er, dass um die Mittagszeit herum anscheinend viel Energie benötigt wird. Wenn so etwas häufiger passiert, verfestigt sich die Erkenntnis im Sunny Home Manager und irgendwann wird er weder Speicher noch Geräte in der Mittagszeit einschalten, denn die Vergangenheit hat ja bewiesen: dieser Haushalt wird sehr wahrscheinlich schon selbst genug für Verbrauch sorgen, sodass eine Abregelung nicht stattfindet.
Es ist also sehr wichtig, die Arbeit dem Sunny Home Manager zu überlassen und möglichst nicht selbst seine Arbeit zu verrichten – außer man möchte das in Zukunft an jedem guten Tag selbst machen 😉
Wirkungsvoller, je mehr Geräte durch den Sunny Home Manager gesteuert werden
Der Speicher selbst ist eine wirkungsvolle Möglichkeit, der Wirkleistungsbegrenzung entgegen zu treten. Zusätzlich ist es aber vorteilhaft, so viele große Geräte wie möglich (z.B. Elektrofahrzeug-Ladung, Waschmaschine, Spülmaschine, Trockner, Wärmepumpe, Heizstäbe, …) ebenfalls in die automatische Steuerung des Sunny Home Managers zu übergeben. Das hat zwei Vorteile:
1. Der Sunny Home Manager kann die Geräte optimiert und damit kostengünstig laufen lassen, wenn PV-Strom da ist oder eine Abregelung erwartet wird.
2. Wenn der Home Manager ein Gerät selbst steuert, kennt der genau den Startzeitpunkt und die Leistungsaufnahme. Mit jedem automatisch gesteuerten großen Gerät wird die Verbrauchsprognose und damit auch die Batterieeinplanung ein gutes Stück besser.
Fazit
Mit der prognosebasierten Ladung können aktuelle Speichersysteme mit Sunny Island und Sunny Boy Smart Energy netzoptimiert und kosteneffizient eingesetzt werden.
Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Beitrag vermitteln, wie die prognosebasierte Ladung eines Batteriespeichers funktioniert. Wenn ihr Fragen dazu habt, meldet euch gerne hier. Ich freue mich auf eure Kommentare!
Links zu weiteren Beiträgen
Was macht den Sunny Boy Smart Energy aus?
Kompaktspeicher: Placebo oder Zukunftslösung? Ergebnisse aus einem Jahr Felderfahrung
Neuerdings gibt es ja die Kaskadenmessung für Wärmepumpentarife. Wie kann dies mit prognosebasierten Laden kombiniert werden? Der SHM zählt ja nur den Haushaltstrom.
Hey toller Beitrag! Ich denke alternative Sonnenenergie sollte noch mehr unterstützt werden und Photovoltaik Anlagen sind echt super 🙂 Viele Grüsse
Hallo,
ich habe eine Frage zu den neuen Sunny-Island mit bereits integriertem W-LAN, die ja ab Juli verfügbar sein sollen.
Ich habe eine 5 KWP Photovoltaikanlage und möchte diese jetzt mit einem 9,2 kwh Lithium Speicher nachrüsten zur Eigenverbrauchsoptimierung. Geplant war der Kauf eines Sunny Island 4.4M. In der neuen Version -12 mit WLAN taucht in den Datenblättern jetzt unter der Rubrik Betrieb am öffentlichen Netz oder Generator eine neue Zeile auf:
Maximale AC-Leistung bei Eigenverbrauchsoptimierung (Netzbetrieb): 3,3kvA.
Bedeutet dies, das wenn am Abend der Batteriespeicher entleert wird, nie mehr als 3300 Watt aus der Batterie für den Eigenverbrauch abgegeben werden können ?
Bei den „alten“ Sunny Island Datenblättern für den 4.4.M gab es diese Aussage so nicht, war hier die Aussage unter der Rubrik
Inselbetrieb oder Ersatzstrombetrieb:
AC-Leistung bei 25 °C für 30 min / 5 min / 3 sec: 4400 W / 4600 W / 5500 W auch für die ON-Grid Systeme gültig ?
Ist die AC-Ausgangsleistung für den neuen SI 4.4M-12 im „On-Grid“ Betrieb somit schlechter als im alten SI.4.4M-11 ?
Sonnige Grüße
Stephan
Hallo, liebes SMA Team.
Ich habe eine Anlage mit Sb Storage und Resu 10H, TRIP 10000TL-2 und alles an anderen notwendigen Geräten.
Das prognose basierte Laden ist bei uns aktiv und kann unseren Speicher leider nicht richtig laden. Einige Wochen hat es prima funktioniert, immer mal 2-10 Minuten Abregelung anstelle von 2-3 Stunden. Seit einigen Tagen funktioniert das zwar immer noch aber, der Akku läd sich nach der Mittagsspitze nicht mehr voll, nach genau 51% hört er auf sich zu laden. Wenn ich dann das prognose basierte Laden deaktiviere läd er bis auf 100%. Leider kann ich nicht nachvollziehen warum, wenn er wenigstens so viel Laden würde, dass er genug Energie gespeichert hat, sodass man durch die Nacht kommt, allerdings haben wir seither jeden morgen 1-2 KwH Netzbezug. Die Strings sind zu 100% richtig eingerichtet. MFG Lukas
Hallo Lukas,
dass die Batterie nicht bis auf 100% SOC geladen wird auch wenn eine Ladung auf diesen Wert mit überschüssiger Erzeugung, welche du in das Netz einspeist möglich wäre, ist eine Funktion des prognosebasierten Batterieladens.
Sollte die Prognose am darauf folgenden Tag ebenfalls erkennen, dass deine Anlage ab geregelt werden muss, wird die Batterie nur so weit geladen, dass die in die Batterie geladene Energie über die Nacht reicht.
Dieses soll vermeiden, dass deine Anlage am nächsten Tag mit voller Batterie ab geregelt werden muss.
Sollte diese Energie einmal nicht ausreichen, kann dieses viele Ursachen haben. Um die Ursache bei dir zu identifizieren melde dich bitte im Sunny Island Service von SMA.
Viele Grüße,
Carolin
Zur intelligente Nutzung wird die String-Konfiguration erwähnt. Ich find aber nirgends Hinweise, wie die Strings optimal zu konfigurieren sind. Vielleicht kann mir geholfen werden.
Wie lange dauert e, bis das prognosebasierte Laden richtig funktioniert? Ich habe den Sunny Manager jetzt nach einem halben Jahr darauf umgestellt. Es kommt aber immer wieder (täglich) zur Abregelung. Das ist dadurch bedingt, dass die Batterie schon morgens voll geladen wird. Ene Abkehr von dieser „Sitte“ ist auch nach mehr als einer Woche nicht erkennbar, obwohl wir fast konstanten Energieverbrauch am Tag haben.
Hallo Jürgen,
wende dich in diesem Fall bitte an deinen Installateur bzw. undere Serviceline. Das beschriebene Szenario hört sich nach einer Fehlkonfiguration an und sollte so eigentlich nicht auftauchen. Dies kann aber nur der Service oder Installer herausfinden, indem er sich auf die Anlage schaltet und die Parametrierung überprüft.
Viele Grüße, Carolin
Hallo,
wird die Batterieladung oberhalb der Wirkleistungsbegrenzung vom home manager gezählt(verrechnet)?
Wird der Wirkungsgrad (Ladung/Entladung) damit künstlich verbessert?
MFG Mark
Hallo,
funktioniert das ganze (Sunny Boy Storage + LG CHEM RESU 10 H + Sunny Home Manager + SMA Energy Meter) auch mit einer PV-Anlage, die mit einem Fremd-Wechselrichter (Kostal Piko) betrieben wird? Wenn ja, welche Geräte brauche ich noch, um eine Kommunikation zu ermöglichen?
Viele Grüße,
Timo
Hallo Timo,
die Nachrüstung in bestehende Photovoltaikanlagen mit oder ohne SMA-Wechselrichter ist problemlos möglich. Die Funktion des Speichersystem ist auch ohne eine Kommunikation zum PV-Wechselrichter gegeben. Die SMA-Speichersysteme regeln allein auf den SMA Energy Meter, welcher als Zweirichtungszähler eingesetzt wird.
Wenn du die Erzeugung deiner Fremdwechselrichter im Sunny Portal darstellen möchtest, damit du sehen kannst, wie hoch dein Direktverbrauch ist, dann kannst du einen weiteren Energy Meter einsetzen, welcher die PV-Erzeugung zählt.
Viele Grüße
Viktoria
Und da ist der Kram auch schon bestellt 😉
Was ich mich auch noch Frage: Würde der Sunny Home Manager eigentlich auch Strom aus dem Speicher ins öffentliche Netz einspeisen, wenn durch wenig nächtlichen Verbrauch und eine „gute“ Wettervoraussage der Speicher sonst zu früh voll wäre und die Anlage in die Abregelung ginge?
Viele Grüße,
Timo Schaper
Hallo Timo,
es freut uns sehr, dass wir dir weiterhelfen konnten. Zu deiner neusten Frage ist zu sagen, dass es nicht möglich ist Strom aus dem Speicher ins Netz einzuspeisen.
Viele Grüße,
Viktoria
Hallo
Ich muss leider etwas Kritik zu diesen Thema abgeben.
Ich habe folgende Anlage PV: 5Kwh Sony Storage 2.5 mit Tesla 7Kw.
Wir haben jetzt Herbst, das heißt , das die 60% werden kaum mehr erreicht.
Mir fällt es sehr oft auf das trotz guter Prognose einfach eingespeist wurde , statt
zu laden (z.B. Heute scheint die Sonne laut Vorausschau 12-16 Uhr , mein Akku hat nur 8% Ladung ,
jetzt haben wir 14:30 –> Ladung mit 800W , Einspeisung 1300W –> Akku wird nie voll werden.
Fazit ich habe Verlust gemacht x Kwh ( 0.28€ – 0.13€ ).
Leider kann man nicht selber Einfluss nehmen oder doch?
Hallo Rene,
wende dich bitte direkt an unsere Service Line, die können dich da am besten beraten.
Du erreichst die Kollegen unter der +49 561 9522-2499.
Viele Grüße, Lucas
Drei Preise gelten für die Stromerzeugung einer Photovoltaikanlage ohne Stromspeicher:
– Der Eigenverbrauch, der etwa € o,28 / kWh Wert ist
– Der ins öffentliche Netz eingespeiste Strom der etwa € 0,28 Wert ist
– Der durch die Abregelung verhinderte Strom, der € 0,00 Wert ist.
Leider habe ich bisher kein System gefunden, bei dem die Abregelung verringert wird um den Eigenverbrauch.
Meine Frage ist, kann Ihr System mit Stromspeicher die Abregelung um die Ladung in den Stromspeicher verringern. Wenn ja, wie aus „zur Vermeidung der Abregelung“ zu vermuten ist, wird auch die Abregelung um den Eigenverbrauch verringert?
Hallo Bernd,
ja, unsere Batteriespeicher-Systeme können den Überschuss in die Batterie laden, sofern diese nicht bereits voll ist, soll heißen dies geht in einem gewissen Rahmen. Auch die Erhöhung des Eigenverbrauchs, welcher mit dem Sunny Home Manager verbessert werden kann, verringert die Abreglungsverluste.
Zu deiner Bemerkung, dass du bisher kein System gefunden hast, bei dem die Abregelung verringert wird: Dies ist bei allen Systemen automatisch der Fall, egal ob mit Speicher oder ohne. Optimal eignet sich hier das Sunny Boy Smart Energy System oder jeder Sunny Boy in Verbindung mit Sunny Boy Storage.
Ich hoffe, dir damit etwas weitergeholfen zu haben. Schöne Grüße, Annika
Hallo ich hab da mal eine Frage.
Ich habe ein PV Anlage mit 4,2 KW/Peak den Sunny Boy SB 3600SE-10, den Homemanager sowie ein ENERGY Meter.
Jetzt möchte ich ein Solarcarport bauen mit 2,5 KW Peak.
Mein Elektriker sagt er baut einen kleinen zusätzlichen Wechselrichter ein und klemmt die Anlage dann auf den Sunny Boy sodass die neue Anlage auch die “ alte Batterie“ mit laden tut.
Ist das möglich ?
Desweiteren steht die behauptung im Raum das ich keinen neuen Stromzähler brauche da der Energieversorgung eine Mischkalkulation für den eingespeisten Strom macht.
Ist das so richtig.
Danke für die Infos
Roland
Das mit der Mischkalkulation kann ich bestätigen. Habe meine PV-Anlage in drei Stufen mit ein und dem selben Zähler ausgebaut und da war es so.
Hallo Roland,
Ich leite dir mal die Antwort weiter, die ich von meinem Kollegen bekommen habe:
Der neue Wechselrichter lädt die „alte“ Batterie natürlich nicht direkt.
Da aber ein Teil des Eigenverbrauchs von dem neuen Wechselrichter übernommen wird, bleibt beim SB3600SE mehr übrig, um die Batterie öfter voller zu laden.
Ob ein neuer Zähler nötig ist, hängt vom örtlichen EVU ab.
Es gibt einige Versorger, die die Energieerzeugung anteilmäßig abrechnen, andere, die einen zusätzlichen Zähler verlangen.
Ich hoffe, dass hilft dir.
Viele Grüße, Lucas
Hallo Herr Höhle,
ich betreibe eine 9,5 kWp PV-Anlage mit Kollektoren in Ost/West-Ausrichtung inkl. SB,SI,SHM,Energy Meter und LG Chem RSUE 6,4+3,2 Li-Ion Speicher.
Im Sommer möchte ich die Anlage möglichst Batterieschönen betreiben, d.h.:
– SOC zwischen 30% – 80%, da hohe Spannungen e.g. hoher Ladungszustand die Li-Ionen Zellen stark altern lässt. s.a. https://www.youtube.com/watch?v=pxP0Cu00sZs
– möglichst niedrige Ladeströme
Von Ihrem Helpdesk habe ich die falsche Antwort bekommen: „Es ist nach allgemeiner Auffassung nicht Lebenszeitverlängernd für die Batterie wenn diese nicht, bzw. nicht voll geladen wird“
Leider ist meine Batterie trotz prognosebasiertem Laden häufig schon um 10:00 Uhr zu 97% voll und altert dann den Rest des Tages vor sich hin.
Gibt es die Möglichkeit:
1. dem SHM zu sagen, dass die Batterie erst Abends z.B. 80% bis zu geladen werden soll und nicht darüber?
2. den max. Ladestrom zu begrenzen?
Ich bin gespannt auf Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Teschner
Sorry für den Typo: muss natürlich Batterieschonend heißen
Da freue ich mich auch schonmal auf eine Antwort. Bei einer solchen Anlage sollte die Lebensdauer einen hohen Rang in den Prioritäten haben.
„Da die intelligente Batteriesteuerung auf Prognosen des Sunny Home Managers basiert, ist die Steuerung immer nur so gut wie die Prognose, die wie beim Wetterbericht auch mal daneben liegt.“
Meine Batterie wurde gestern gar nicht geladen, da noch genug Restladung vorhanden war und die prognosebasierte Ladung für heute einen sonnigen Tag vorhergesagt hat. Das tut die Prognose sogar diesen Morgen noch immer, obwohl offensichtlich eine durchgehende Wolkendecke vorliegt und laut anderen Wettervorhersagen (Tagesschau, BR, …) auch so bestehen bleiben wird. So wird die Batterie jedenfalls nicht mehr voll …
Warum stimmt die Prognose so gar nicht mit den anderen Wettervorhersagen überein? Woher bezieht SMA seine Prognosen?
Habe mich gestern mit dem EEG 2014 beschäftigt. Ich habe zwei Anlagen, eine aus 2008 ( 3,4 KWp)mit Volleinspeisung und eine aus 02/2013 mit 9,81 KWp mit Eigenverbrauch.
Ich wollte dieses oder kommendes Jahr einen Speicher nachrüsten aber nun bin ich verunsichert.
Wenn ich das EEG 2014 richtig verstanden habe , sind alle Bestandsanlagen die bis zum 31.07.2014 erstellt wurden und alle Anlagen mit einer Größe von Kleiner 10KWp und einer Generatorleistung von kleiner 10000KWh davon befreit, vorläufig , bis zu einer Überprüfung im Jahr 2017. Auch wenn ich von der EEG Umlage befreit bin, muss ich meinen Eigenverbrauch trotzdem meinen Netzbetreiber melden ?
Wenn dem dann früher oder später nicht mehr so sein sollte, d.h. ich muss Umlage bezahlen, wozu dann einen Speicher nachrüsten ? Das würde dem modernen Raubrittertum doch nur in die Hände spielen und finanziell würde sich der Speicher noch weniger rechnen. Meiner Meinung kommt dies einer teilweisen Enteignung nahe, dass haben die Lobbyisten wieder schön eingefädelt.
Solange es keine , wenigstens mittelfristigen Sicherheiten gibt, werde ich den Speicher wahrscheinlich vorerst ruhen lassen.
Guten Morgen,
nach einem Telefonmarathon gestern bei Eon Edis ( E-Mail blieb bisher unbeantwortet) teilte mir eine freundliche Mitarbeiterin der NETZEINSPEISUNG und nicht des NETZBETREIBERS mit, dass alle in Frage kommenden Anlagenbetreiber bereits angeschrieben wurden und einen Fragebogen erhalten haben. Eine Meldung des Eigenverbrauches bei Bestandsanlagen sei nicht erforderlich.
Ich weise extra auf den Unterschied zwischen Netzbetreiber und Netzeinspeisung hin. Das sind zwei getrennte Gebiete.
Wie es bei RWE und Co gehändelt wird kann ich nicht sagen.
Allen noch einen schönen Tag noch.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Plane eine PV-Anlage mit 7-9KW sowie einen Speicher mit ca. 6Kwh.
Habe einen Verbrauch von ca. 9000Kwh.
Besitze eine Wärmepumpe die ca.5000Kwh verbraucht, und der restliche Haushalt verbraucht ca. 4000Kwh.
Gibt es den Sunny Boy 5000 Smart Energy mit einen größeren Speicher als 2 Kwh?
Für mich wäre ein Speicher mit 6Kwh eher vorstellbar.
Oder können Sie mir einen anderen Vorschlag machen?
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Hofmann
Guten Tag Herr Hofmann,
wir freuen uns, dass Sie einen neuen innovativen Batteriespeicher nutzen möchten.
Der Sunny Boy Smart Energy ist allerdings auf 2kWh festgelegt. Wir empfehlen Ihnen ein Sunny Island System, dieses ist mit 6kWh verfügbar und kann sogar erweitert werden.
Bei Planungsanfragen helfen unsere SMA Solar Fachpartner gerne weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Stunz
Hallo Christian,
habe im SHM die aktuelle Firmware 1.12.11.R.
Hoppecke-Bleiakkus, 7kW + SI 6.0 H.
Prognosebasiertes Laden hab ich von Herbst bis Frühjahr ausgeschaltet, denn ich habe eine Viessmann Luft-Wasser-Wärmepumpe, die nur anläuft, wenn die PV mind. 2 kW Überschuss produziert.
Im Sommer, wenn die Heizung aus ist, hat das prognosebasierte Laden ganz gut geklappt. Ab Herbst hatte ich morgens Einspeisung statt Akkuladung und war ab Nachmittag auf Netzbezug angewiesen, weil Akku leer. Drum Prognosebasierung abgeschaltet.
Was mich jedoch heftig stört ist, dass die Vollladung der Akkus grundsätzlich nachts mit Netzbezug stattfindet, auch wenn die Wetterprognose für den nächsten Tag gut ist.
Wie kann ich das verhindern? Das ist massiv rausgeschmissenes Geld!
Danke.
Gruß
Michael
Hallo SMA
Ich stelle mir immer wieder die Frage wieso SMA bis heute noch keinen 3-phasigen Sunny Island raus bringt, sicherlich kann man einen schönen Cluster bauen und dann hat man ein 3-phasiges System. Das 3-phasen Netz ist in der Schweiz bei jedem Hausanschluss Pflicht, wie will ich da dem Kunden einen preislich erträglichen 3-phasen Speicher verkaufen? Bei uns sind ja so viel Tripower verbaut und SMA zertifiziert immer wieder in neuen Ländern den Tripower wie können Sie dann einfach einen kleinen feinen 3-phasigen Sunny Island à la zum Beispiel den 4.4er oder 6.0er vergessen?
Was meint Ihr dazu?
Viele sonnige Grüsse
Beat
Hallo Beat,
die folgenden Informationen habe ich von meinem Kollegen zu deiner Frage erhalten:
SMA bietet mit dem Sunny Island M- und der H-Serie einen ausgereiften Batteriewechselrichter, der sowohl für den Einsatz in Systemen zur Inselnetzversorgung (Off-Grid) als auch in netzparallelen Systemen zur Eigenverbrauchsoptimierung (On-Grid) eingesetzt werden kann.
Ein Hauptteil der Netzanschlüsse weltweit werden einphasig aufgebaut, zudem ist ein dreiphasiger Batteriewechselrichter von den Herstellungskosten bauartbedingt immer teurer als ein einphasiger.
Es gibt noch weiter Erschwernisse, wie die höheren DC Zwischenkreisspannungen, die ein dreiphasiger Wechselrichter benötigt. Hier ist dann auch eine höhere Batteriespannung von Nöten, um akzeptable Wirkungsgrade bei der Zwischenspeicherung zu erreichen.
Somit wäre die Nutzung von einer 48V Batterie (Schutzkleinspannungsbereich) eher ungeeignet, aber gerade in diesem Bereich der Batteriespannung findet sich weltweit die größte Vielfalt an verfügbaren Batterien.
Viele Grüße
Julia
Hallo Leonie
hallo Christian,
es kommt ja nun Ende des Monats das SHM Update.
Kann man irgendwo nachlesen welche Punkte dies beinhaltet?
Insbeondere interessiert mich neben dem Thema von letzter Woche auch die Volladung des Akkus.
Wieder wurde letzte Nacht der Akku bei 75% abgeschaltet – es steht ja die Volladung auf dem Plan.
Diese läuft gerade planmässig mit PV-Energie.
Kann der Akku denn nicht bis zum Einsetzen der Volladung weiter im Betrieb bleiben?
Die Funksteckdosen und SHM planen doch auch meine Verbraucher ins Optimum- warum geht das nicht mit eigenen Geräten von SMA ?
Grüsse
Carsten
Hi Carsten,
die Vollladung wird mit dem SHM Update behoben sein. Mehr kann ich dir leider noch nicht dazu sagen.
Viele Grüße
Leonie
Hallo ihr Lieben,
da meine Hoppecke Bleibatterie (VRLA) morgens voll wird (gerade bei diesem Wetter) und Mittags die Anlage bei 60% abgeregelt wird wollte ich mal nachfragen wann die prognosebasierte Ladung auch bei Pb-Batterien funktioniert ( bisher soll dies nur bei LiOn funktuionieren
FW ist bei mir auf dem aktuellen Stand
Grüsse
Carsten
Hey Carsten,
das wird auch mit der neuen Sunny Home Manager Version 1.12 gehen. Das Release ist Ende August geplant.
Viele Grüße und einen sonnigen Tag
Leonie
Hallo,
bei mir ist das progosebasierte Laden deaktiviert, obwohl ich die Firmware-Version 1.12 habe, mit der es gehen sollte. angeschlossen sind hoppecke Bleibatterien. Gibt es Infos dazu?
Gruß Holger
Hallo Holger,
uns fehlen noch ein paar Informationen zu deiner Anlage, um beurteilen zu können, ob bei dir die Funktion „Prognosebasierte Ladung der Batterie“ nutzbar ist.
Damit die Batterie durch den Sunny Home Manager gesteuert wird, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Die Geräte müssen eine prognosebasierte Batteriesteuerung unterstützen
2. Benötigt wird ein Sunny Home Manager (mindestens Firmware-Version 1.11.6.R) sowie ein Batteriespeicher vom Typ Sunny Island (3.0M / 4.4M / 6.0H / 8.0H – mindestens Firmware-Version 3.100) oder Sunny Boy Smart Energy.
3. Alle Energiequellen (PV-Wechselrichter/Speicher) müssen am Sunny Home Manager registriert sein (zusätzliche Energiequellen wie Speichersysteme von Fremdherstellern oder Blockheizkraftwerke werden zur Zeit noch nicht unterstützt).
4. Die PV-Anlage muss im Portal richtig eingerichtet werden. D.h.:
– der Anlagenstandort muss richtig konfiguriert sein,
– eine Wirkleistungsgrenze muss konfiguriert sein,
– die Strings der Wechselrichter müssen in den Anlageneigenschaften konfiguriert sein und
– in den Eigenschaften des Sunny Home Managers muss die prognosebasierte Batteriesteuerung aktiviert sein.
Bitte prüfe, ob diese Voraussetzungen bei dir erfüllt sind.
Wenn du weitere Fragen hast, wende dich am besten direkt an unsere Service Experten zu den Sunny Island Wechselrichtern. Du erreichst sie unter +49 561 9522-399.
Viele Grüße
Sarah
oben in diesem Blog kann man das Bild „Intelligente Speichersteuerung: Sonniger Tag“ sehen, das zeigt im obigen Diagramm das von 0 Uhr bis 6 Uhr strom aus dem öffentlichen Netz bezogen wird. So sieht das Diagramm bei mir auch aus ob wohl der Batteriespeicher noch zu 86% voll ist, warum wird hier nicht weiter aus der Batterie gespeist bis diese leer(50%) ist?
Hallo Florian,
auf dem Diagramm siehst du die Anzeige für einen gesamten Tag. Um das Verhalten in der von dir genannten Zeit (0 Uhr bis 6 Uhr) zu bewerten, müssten wir wissen, was an dem Tag vorher passiert ist. Es kann möglich sein, dass nicht genug Überschussenergie zur Verfügung stand, um die Batterie zu laden. Oder: Die in der Batterie gespeicherte Energie hat nicht ausgereicht, um den Energiebedarf bis zum Sonnenaufgang aus der Batterie zu versorgen.
Viele Grüße,
Sarah
Hallo Christian,
Entschuldigung angenommen und gleich ein zweiter Punkt:
Die Frage in Kürze:
Gibt es noch weitere für die Prognose relevante Einstellungen außer den Parametern zu den Strings, der Anlagenleistung und den Geo-Koordinaten, die alle korrekt sind?
Die Begründung:
Die Prognose ist bei ungestörtem Sonnenschein im Schnitt um ca. 20% zu niedrig, obwohl im Portal Sonne pur vorhergesagt ist und auch alle gängigen Wetterdienste das so vorhersagen, so dass man wohl ausschließen kann, dass der Fehler an einem Vorhersagefehler (trotz Sonnensymbol erwartete zeitweise Bewölkung) liegt. Dass bei vorhergesagter Bewölkung eine zu geringe Prognose auch auf einer zu hohen Wolkenerwartung beruhen kann, ist schon klar. Die Prognose wird zwar im Laufe des Tages an die unerwarteten Erträge angepasst, aber leider ohne Lerneffekt für die Zukunft.
Und noch etwas:
Mehr ein Fall für die Entwicklungsabteilung sein (Oder kann man da doch etwas regeln?) dürfte der (schon bekannte?) Umstand, dass die Prognose die überwiegende Westausrichtung der Anlage nicht richtig berücksichtigt. Das im Wesentlichen gleichbleibende Maximum liegt zwischen 13h und 15.30h, die 60%-Schwelle wird schon gut eine Stunde vorher erreicht und erst gut eine Stunde später verlassen. Die Prognose sieht das Maximum dagegen zwischen 12h und 14h und sieht auch nur in diesem Zeitraum eine Überschreitung der 60% (auf Stundenbasis).
Folge von allem (zu niedrige Prognose kaum über 60% im Stundenmittel und zu früh) ist konsequenterweise, dass der Speicher schon ab 12h („schwingend“) sehr stark geladen wird, weil ja vermeintlich nur für kurze Zeit recht wenig Abregelung zu vermeiden ist, wobei der Algorithmus unabhängig davon meines Erachtens übersieht, dass keine Notwendigkeit besteht, den Speicher voll zu bekommen, bis die 60%-Grenze wieder unterschritten wird. Auch danach steht ja schließlich noch Strom zum Laden zur Verfügung und so bliebe eine Reserve für unerwartete Erträge.
Gruß
Florian
Hallo Florian,
ich hatte das gleiche Problem mit meinem SB 5000 SE. Ich habe dann einfach die Anlagenleistung durch einen zusätzlichen String fiktiv erhöht (von 9,75 kWP auf 14,75 kWP und den Azimut etwas weiter Richtung Süden verschoben. Muss man etwas testen. Seitdem geht die prognosebasierte Ladung im Zeitraum von ungefähr 13 – 18 Uhr eigentlich ganz gut . Ist natürlich nicht die richtige Lösung, hier muss SMA einfach bei der Prognose nachbessern.
Bei mir war auch noch wichtig, daß die Wirkleistungsgrenze nicht zu hoch eingestellt war, damit der SHM die Abregelung überhaupt erkennen konnte (siehe auch meine Antwort in diesem Blog weiter unten und im Photovoltaikforum http://www.photovoltaikforum.com/sma-netzgekoppelte-wechselrichter-f47/erfahrungen-sunnyboy-smart-energy-t106736-s40.html .)
Hallo peter54,
danke für den Hinweis. Den Beitrag kannte ich schon (tolle Fleißarbeit). An das „Tuning“ der Strings (mein angedachter Ansatz: Heraufsetzen der Leistung der programmierten Strings) hatte ich auch schon gedacht, war mir aber unsicher, was ich damit beim SHM an Verwirrung anrichten kann. Deshalb auch meine oben gestellte
Frage an Christian,
ob SMA (auf Basis der aktuellen Firmware) einen Vorschlag hat.
Den Erfahrungsbericht hatte ich übrigens bisher so verstanden, dass allein die „Leistungsverstärkung“ und die Drehung des Azimuts nichts gebracht haben, sondern erst die „Versüdlichung“. Das sollten wir aber vielleicht nicht hier erörtern.
Gruß
Florian
Hallo liebe Blogger von SMA,
ich habe gerade noch einmal nachgesehen, ob ich eine Antwort auf meine Frage(n) erhalten habe. Leider weiterhin Fehlanzeige – und dass, obwohl alle anderen Fragesteller außer Plexson eine Reaktion erhalten haben. Es mag ja sein, dass SMA keine Erklärung und Lösung für mein Problem hat. Aber reicht es dann wirklich nicht für ein paar freundliche Worte des Bedauerns ?
Freundliche Grüße
Florian
Entschuldige bitte, war keine Absicht. Ich habe unter deiner Frage geantwortet.
Sonnige Grüße,
Christian
ich hatte letzte Woche ein merkwürdiges Ladeverhalten an meiner Batterie (Hoppecke, VRLA 14,8kWh).
Die Batterie nur bis 70% geladen und dann abgeregelt- die Batterie ging über zwei Tage nicht über 70%. Alles was zuviel war wurde abgeregelt
Es wurden auch keine Parameter verändert
Mittlerweile habe ich herausgefunden dass, wenn ich die prognosebasierte Ladung deaktiviere, der Akku wieder voll wird.
Woran kann das liegen?
Grüsse
Carsten
Hallo Carsten,
wir wissen hier leider auch nicht auf Anhieb, woran das liegen könnte. Bitte wende dich daher mit deinem Anlagennamen bei der Service Line. Dann schauen sich die Kollegen das mal an.
https://www.sma-service.com/kontakt/kontaktformular-service.html
Viele Grüße
Leonie
Hallo Christian,
wir planen in 2016 ein Fertighaus zu bauen und möchten gerne PV / Batterie / Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie Verbraucher (Waschmaschine, Trockner, usw.) miteinander kombinieren, um einen guten Eigenverbrauch zu erzielen – was der SHM (Sunny Home Manager) sehr intelligent meistert.
Stiepel Eltron und SHM harmonieren ja bekanntermassen nicht nur über einen von anderen gerne beworbenen Kontakt („SG-Ready“) = 100% an oder 100% aus, sondern über ein Gateway = dynamisch / leistungsabhängig.
Soweit so gut.
Wir möchten jedoch gerne die Zubadan-Technik einsetzen (z.B. von Mitsubishi electric als Ecodan vertrieben), da sie auch bis -15°C noch 100% Leistung bringt (!).
Allerdings fehlt mir hierzu aktuell die Anbindung an SHM …
Kann mir hier jemand weiterhelfen?
Kann Zubadan mit SHM über ein Gateway verbunden werden – mit Leistungsteuerung?
Kann man z.B. Ecodan mit Stiepel Eltron kombinieren – und die SHM-Anbindung steht komplett zur Verfügung?
Bin über jeden Hinweis und Hilfe dankbar.
Danke und viele Grüße!
Jörn.
Hallo Jörn,
zu deiner Frage: Aufgrund der von dir beschriebenen Problematik arbeiten wir derzeit als aktives Mitglied der EEBus Initiative mit Hochdruck an einer Standardisierung um im Bereich des Energiemanagements weitere Verbraucher intelligent anbinden zu können. Bis zu einer solchen Standardisierung versuchen wir natürlich gemeinsam mit Kooperationspartnern wie Stiebel Eltron bereits jetzt verfügbare Systeme intelligent an das SMA Smart Home anzubinden um die Anwendungsfälle nach und nach zu erweitern. Das von dir genannte System lässt sich jedoch nicht mit dem Sunny Home Manager kombinieren.
Viele Grüße
Sebastian
Hallo Christian,
leider geht bei meiner Anlage die prognosebaiserte Ladung nicht.
Die notigen Updates sind schon lange auf den Geräten, denoch läd der SI sobald PV vorhanden ist die Batterie.
Anbei mal ein paar Daten zu meiner Anlage:
Batterietyp: VRLA (Hoppecke sun.power pack 7,4kWh – 48V)
Firmware Sunny Island 6.0H > Software: 3.01.2.R Firmware: 3.01.9.R
Sunny Home Manager : Software: 1.11.6.R
SOH der Batterie : 102%
Hat das was mit dem SOH von mehr als 100% zu tun?
Gruß und danke,
Christoph
Hallo Christioph,
du hast leider recht. Es hat sich eine etwas zu strenge Gültigkeitsprüfung in den Home Manager eingeschlichen, die sicherheitshalber nicht die prognosebasierte Batterieladung einsetzt, wenn der SoC außerhalb eines Bereiches von 0%..100% ist. Mit dem nächsten Home Manager Update wird dieses Problem behoben.
Danke für deine Geduld und sonnige Grüße,
Christian
Hallo Christian,
du hattest im Juni geschrieben dass mit dem nächsten SW-Updates des Homemanagers das prognosebasierte Laden an Hoppecke Batterien funktionieren sollte….
Bisher wird bei mir morgens voll geladen und in der Mittagszeit abgeregelt- ich habe in den Einstellungen das prognosebasierte Laden aktiviert.
Fehlt da noch was oder kommt das Update noch?
(Die letzten Änderungen des SHM sind bei mir aus Ende April
Grüsse
Carsten
Hallo Carsten,
mein Kollege, der für das nächste Update verantwortlich ist, ist grad nicht da. Wenn du dich ein wenig geduldest, kann ich dir nächste Woche Genaueres sagen.
Viele Grüße
Leonie
Hallo Christian,
da, wie es scheint, meine in den Antwortbereich zu Plexson verrutschte Frage dadurch nicht gesehen worden ist, stelle ich sie nochmals und aktualisiert:
Bei uns speist ein über den SHM gesteuerter SI6.0 in einen Batteriespeicher. Das verzögerte Laden funktioniert vom Ansatz her. Wenn die Prognose stimmt, dann ist auch das Endergebnis o.k. Mich irritiert nur, dass beim Überschreiten der Schwelle der Begrenzung der Wirkleistungseinspeisung nicht „sanft“ gespeichert wird, was zuviel ist, sondern dass nach kurzer Zeit (meist weniger als 1 Minute) gleich 4,6 kW in den Speicher gedrückt werden. Nach etwa 2 Minuten wird dann die Leistung so weit reduziert (oder auf null) gesetzt, dass die Begrenzungsschwelle wieder überschritten wird und das Ganze startet von vorne. Erst wenn der Speicher ziemlich voll ist, macht es den Anschein, als würde der SHM jetzt den Versuch unternehmen, nur noch den Überschuss zu speichern.
In den letzten Tagen ist dasselbe mittags passiert, obwohl die Schwelle nicht erreicht war. Der SHM hatte augenscheinlich für sich beschlossen, dass der Speicher heute nicht gebraucht wird (was nicht immer richtig war). Er hat dann immer alles, was an Strom verfügbar war, eingespeichert, aber auch das wieder mit den beschriebenen Pausen.
Das kann doch so eigentlich nicht richtig sein?
Gruß
Florian
P.S.: Mehr Details, die ich nicht nochmals aufführen wollte, finden sich in meiner Frage vom 22.5.
Hallo Florian,
es tut mir sehr, sehr leid. Ist im Tagesgeschäft einfach unter gegangen. Das schwingende Verhalten, dass du bei deinem Batteriespeicher beobachtet hast, tritt tatsächlich in manchen Anlagen auf. In manchen Fällen scheint die Wirkleistungsbegrenzung und die Leistungsvorgabe an den Batteriespeicher zu solchen Schwingungen zu führen. Wir suchen aktuell nach einer Lösung.
Sonnige Grüße,
Christian
Hallo Cristian, das von Florian beschriebene Verhalten kann ich bei meiner neuen Anlage im Juli 2021 noch sehen. D.h. die Batterie wird Mittags mit 3,7kW geladen, dann das Laden pausiert und stattdessen der PV-Generator abgeregelt.
Warum speist er nicht die 70% ins Netz und lädt die Batterie nur mit dem übrigen Rest, ohne den PV-Generator abzuregeln? VG – Klaus
Hallo Klaus,
es kann verschiedene Gründe dafür geben, warum die Batterie mittags nicht weiter laden konnte und stattdessen der PV-Generator abgeregelt worden ist.
Entweder war die Batterie bereits voll oder fast vollständig geladen oder die Ladeleistung wurde aus einem anderen Grund begrenzt (z.B. hohe Temperatur).
Drittens könnte es sein, dass die Batterie bereits so weit aufgeladen ist, dass der gesamte prognostizierte Verbrauch für die Nacht eingespeichert wurde und auch für den nächsten Tag ein sonniger Tag prognostiziert wird: Auch in diesem Fall wird die weitere Ladung gestoppt, um die Lebensdauer der Batterie zu schonen (Hintergrund ist, dass Li-Ionen Batterien bei einem Ladezustand von 80% deutlich weniger schnell altern, als wenn sie immer auf 100% aufgeladen werden).
Beste Grüße
Christiane
Etwas unklar ist, wie man im Home Manager die „prognosebasierte Batteriesteuerung“ aktiviert. Ein Bild oder Beschreibung, was zu tun ist, wäre hilfreich
Hallo Henrik,
sorry, dass das ein wenig gedauert hat. Hier zwei Screenshots zur Erklärung:
in den Anlageneigenschaften unter Parameter muss eine Wirkleistungsbegrenzung gesetzt sein:
Außerdem muss in der Geräteübersicht und dort in den Eigenschaften des Home Managers „Prognosebasiertes Batterieladen“ aktiviert sein:
Viele Grüße
Leonie
Hallo, von mir noch 2 Infos zum SB Smart Energy
Dieses Feld zum Ein-/Ausschalten der prognosebasierten Ladung gibt es hier nicht beim SHM. Hier kann man das Verhalten nur über den Schieberegler zur Einstellung des Optimierungsziels beeinflussen.
Einstellung ganz links = Aus, Mitte oder rechts = Ein.
Die eingestellte Wirkleistungsgrenze muß kleiner sein als die maximale AC Wechselrichter-Leistung abzgl. des minimalen Gesamtverbrauchs.
Beispiel SB 5000 SE: 4400 W max AC Leistung bei COS phi=0,95
Minimaler Verbrauch 250 W
Daraus ergibt sich eine maximal einstellbare Wirkleistungsgrenze von 4150 W.
Ist diese höher, kann der SHM die Abregelung anscheinend nicht richtig erkennen.
Hallo Christian,
ich habe mir den Blog in ruhe durch gelesen.
Was ich mich dann gefragt habe: Wie kann es passieren, das im Mai 2015 der Netzbezug bei 11kwh liegt?
Die Tagesproduktion lag immer über dem Tagesverbrauch.
Die Batterie wurde nie unter 60% entladen.
Die Softwarestände sind wie es aussieht, aktuell.
Das Cluster ist 3-phasig.
Es wäre schön hier eine Erklärung zu bekommen und/oder Tips welche Einstellungen ich geziehlt nach der Grundkonfiguration noch Nachbearbeiten muss um den Netzbezug gegen 0 kwh zu bringen.
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
der Schieberegler darf anscheinend nicht ganz auf „Ökologisch“ stehen. Der Service hat das anscheinend grad geändert und es müsste jetzt wieder OK sein. Wenn nicht, bitte noch mal melden.
Viele Grüße
Leonie
Liebe Eigenverbrauchoptimierer,
wie soll es eigentlich funktionieren, dass mittels Funksteckdosen Geräte wie Waschmaschine, Trockner oder Spülmaschine eingeschaltet werden und dann auch tatsächlich loslaufen (keiner ist zu Hause), wenn das Starten der Geräte mittels manueller Betätigung eines „Ein-Knopfes“ nur unter Strom funktioniert (spezielle Mielegeräte die das können sollen habe ich nicht)?
LG
Hallo Bernd,
kennst du schon den Artikel von Christian? http://www.sma-sunny.com/2013/02/01/sunny-home-manager-planung-und-installation/
Darin gibt es eine Passage, in der erklärt wird, wie man die Kompatibilität von Haushaltsgeräten testet.
Vielleicht hilft dir das schon weiter?
Viele Grüße und schönes Wochenende
Leonie
Hello,
I note that you have failed to offer to help Mr Bryan,s problem.
He says that he is being fobbed off by every one who has anything to do with SMA,
He posts all his problems on two world wide renewable energy forums and I believe that, in not offering to right his problems you have made serious mistake. This has being going on for months and we are all pretty sick of it. Meanwhile other renewable energy forum members are also voicing their concern about SMA glitches in their expensive SMA products..
I think you need to sort it out as soon as possible because it is causing a lot of damage to the reputation of SMA.
Sincerely,
George Doherty
Dear Mr. Doherty,
A discussion of complex and special problems like the one that Mr. Bryan sees does not make sense in a blog. Mr. Bryan got in touch with our service that provided a solution for his special problem (DC charger raised battery voltage above charging voltage in sunny island. Sunny island raises frequency to cause AC coupled generators to reduce power => solution: Raise sunny island charging voltage or lower dc charger charging voltage).
Best regards,
Christian Höhle
Dear Mr Cave,
If it were that simple, Mr Bryan would have solved the problem months ago, unfortunately, he is now being forced to „Work his way around“ your software problems.
He says that he is being fobbed off by SMA and cannot get the slightest help from you.
You really need to contact him and try a bit harder.
There are a lot of people watching to see how you handle this complaint and it would be in your best interests to get it sorted as soon as possible.
I am just a moderator on a world wide renewable energy forum and I am handling at least three threads on SMA. Your problem is that as time goes by, more complaints about SMA are starting to surface. You seemed to have a good name at the start but others are beginning to see that Mr Bryans problems are very real indeed.
You need to get it sorted or it is going to cost you a lot sales. As someone who directs sales towards SMA, I want to be able to say.. „Yes, indeed, SMA are an excellent company who look after their customers if you buy from us or anyone else.“
Sincerely,
George Doherty
Hello Mr. Doherty,
I understand your concerns very well. Of course we would appreciate to see all of our systems running well, but there are many different environments. In Mr. Bryans special case, there is a problem caused by to DC sources charging one battery. We showed up three different solutions to that problem:
Solution 1) Drop the charging voltage of the DC Charger below the Charging voltage of the Sunny Island System (or if not possible, exchange the DC Charger with a model that is able to do so)
Solution 2) Modify the Sunny Island Settings to raise the charging voltage slightly above that of the DC Charger. But in this case values should never exceed the suggested values provided by the battery manufacturer
Solution 3) Install a dump load that allows lowering the DC voltage
From our point of view, we do not see another way to help out here. Sorry for that.
Best regards,
Christian Hoehle
Ich kann mich trotz all dieser schönen Beschreibungen der Vorzüge noch nicht für ein Upgrade des SI 6.0 auf Firmware 3.x entschließen. U.a. sollen diverse Zählerstände des SI (auch SHM und Sunny Portal?) verloren gehen, die auch nur zum Teil von Hand wieder eingegeben werden können.
Um dem Ganzen den Schrecken zu nehmen, wäre eine detailierte Anleitung hilfreich, aus der man diese Veränderungen und Auswirkungen aller Parameter ersehen könnte. Muss der SHM zurückgesetzt werden und verlernt er dadurch das bisher Erlernte? Was vielleicht sogar erwünscht wäre, weil ich bisher durch ständige ‚Gegenmaßnahmen‘ die Wirkleistungsbegrenzung möglichst vermeiden will. Ich habe keine Verbraucher wie Heizstäbe (moderne Wasch- und Spülmaschinen sind ja kaum noch Großverbraucher) und dergleichen; einzig die verzögerte Batterieladung bliebe dem SHM.
Hallo Werner,
Bei einem Update von der Firmware 2.1 auf die Firmware 3.1xx gehen keine Zählerwerte des Sunny Islands und auch nicht vom Sunny Portal verloren. Das Update des Sunny Islands hat keine Auswirkungen auf den Sunny Home Manager und auch nicht auf das Sunny Portal.
Das was der Sunny Island durch das Update verliert, ist die „Grundkonfiguration“ sprich die Erstinbetriebnahme (QCG) muss erneut durchgeführt werden. Diese ist im Schnelleinstieg für das SMA Flexible Storage System in Kapitel 7 Inbetriebnahme (FSS-IS-de-40) beschrieben.
Das Firmware-Update ist in der Betriebsanleitung des Sunny Islands in Kapitel 6.7.1 (SI30M-44M-60H-80H-BE-de-30) ausführlich beschrieben.
Der SHM muss nicht unbedingt zurück gesetzt werden. Er erkennt deine Verhaltensänderung wenn du nicht mehr selbst auf die Mittagsspitze reagierst und lernt dann, dass er sich selbst darum kümmern muss. Allerdings dauert das ca. 4 Wochen. In dieser Zeit wird er die Batterie eher morgens laden und mittags voll sein, wenn die Abregelung kommt.
Wenn du ihn aber zurück setzt vergisst er alles gelernte und lernt es dann neu. Dadurch vergisst er auch deine eigenen Optimierungsmaßnahmen. Allerdings dauert auch der Prozess des erneuten Anlernens eine Weile, sodass du erst nach etwa einer Woche mit einem guten Ergebnis rechnen kannst.
Ich weiß das ist ziemlich kompliziert – wenn Du dazu noch fragen hast melde dich gerne nochmal!
Sonnige Grüße und ein schönes Wochenende,
Christian
Technisch ist das System auf dem sehr gut. Aber Grad im Endkundengeschäft kauft das Auge mit. Ich wünsche mir von SMA etwas mehr Chic.
Hallo Jaruslav,
vielen Dank für dein Feedback! Ich bin überzeugt, zukünftige Wechselrichtergenerationen werden nicht nur kleiner und leistungsfähiger werden, sondern auch hübscher. Vergleiche mal die Sunny Boys mit dem neuen SB1.5. Da wird sich sicher noch einiges tun.
Sonnige Grüße,
Christian
Ich hätte eine Frage zu der Anmerkung, möglichst die Funk Steckdose die Geräte einschalten zu lassen. Bei mir ist z.B. eine Waschmaschine darüber gesteuert. Ich kann hier einstellen dass diese läuft wenn genügend Strom zur Verfügung steht, intelligent, wie diese ist liegt der Start meistens in der Mittagszeit. Mein Problem ist nur, das ich 3-4 Wäschen an diesem Tag habe und somit doch immer vom “Hand“ starten muss (was ich ja eigentlich nicht soll), denn diese Konstellation (Gerät wird heute 3x benötigt)kann ich ja nicht vorgeben. Ist eventuell dafür eine Lösung in Sicht?
Grüße Birgit
Hallo Birgit,
das ist leider nicht möglich. Die Fernsteuerung per Funksteckdose macht nur Sinn, wenn du eine Ladung hast, bei der es egal ist, wann sie startet. Mehrere hintereinander funktionieren nicht.
Viele Grüße
Leonie
Hallo Birgit,
dazu gibt es zwei Lösungen. Wir haben unseren Waschtag abgeschafft und stellen einfach jeden Morgen eine Waschmaschine und einen Trockner an. So kann der Einsatz der Geräte jeweils zu einem optimalen Zeitpunkt am Tag erfolgen.
Variante 2 wäre: Du definierst zwei Zeitfenster: Eins morgens, zum Beispiel 6 – 12 Uhr, und eins nachmittags (zum Beispiel 12 – 20 Uhr). Nun kannst Du morgens eine Waschmaschine anstellen. Die ist spätestens bis mittags um 12 fertig. Und direkt danach eine zweite, die dann bis 20 Uhr fertig ist.
Für drei Maschinen müsstest Du drei Zeitfenster vergeben. Aber wie du dann im Konfigurationsdialoig sehen wirst, bleibt dem Home Manager dann kaum noch eine Möglichkeit, die Geräte sinnvoll einzusetzen. Ich glaube, die beste Möglichkeit besteht darin, den Waschtag auf die Wochentage aufzuteilen.
Sonnige Grüße,
Christian
guten tag herr hohle,
ihren worten würde ich gerne vorbehaltlos zustimmen. vor einigen tagen habe ich diesen zustand bei sunny places noch so geschildert. morgens früh wurde ein teil geladen, anschließend die mit bt-steckdosen verteilten aufgaben abgearbeitet und ein großer teil der ladung auf die mittagszeit vertagt.
dieser zustand war ende april anfang mai. doch zwischenzeitlich muß irgendetwas mit der anlage geschehen sein. morgens wird erst geladen, anschließend wird abgearbeitet und mittags arbeitet dann die wirkleistungsbegrenzung. so soll es doch eigentlich nicht sein, oder?
gibt es eine möglichkeit wieder in den optimaleren zustand zurückzukehren?
vorab danke + mfg
peter achenbach
Hallo Herr Achenbach,
da es sich um eine Prognose handelt kann diese natürlich auch hin und wieder daneben liegen. Erwartet der Home Manager wenig PV Erzeugung und einen hohen Verbrauch in der Mittagszeit, tatsächlich stellt sich aber eine hohe PV Erzeugung bei wenig Verbrauch ein, ist dieser Effekt zu beobachten.
Die Prognosebasierte Batterieladung unterstützt die Nutzung abgeregelten Stroms. Verhindern kann sie die Abregelung aufgrund der nicht genau vorhersehbaren Zukunft jedoch nicht.
Sollte dieser Effekt längere Zeit anhalten, senden Sie bitte einmal ihren Anlagennamen an SocialMedia@sma.de sodass die Kollegen einmal drauf schauen können.
Sonnige Grüße,
Christian Höhle
Hallo Christian,
ich gebe es zu! Deine Schilderung „Ausschnitt aus dem Leben eines PV-Anlagenbesitzers:“ trifft auf mich zu ;o).
Mich würde aber trotzdem interessieren, ob der SHM feststellt, dass ich „seine“ Geräte ein- bzw. ausschalte. Also nur die Geräte, deren korrekte Schaltung normalerweise er via BT-Steckdosen übernehmen und deren Verbrauch er kennen sollte.
BT-gesteuert wird bei mir eine Heizungs-WP mit 4,5Kw, eine Brauchwasser-WP mit 0,45Kw und ein Heizpaneel mit 0,40 Kw. Damit sollte der SHM doch die Begrenzung der Wirkleistung (7Kw) bei 9Kw Wechselrichterleistung sicher vermeiden und geringstmöglichen Netzbezug erreichen können.
Gerade das Heizpaneel könnte doch nach Belieben (Schwellwert) geschaltet werden und so Spitzen und Täler abfangen (Wirkleistungsbegrenzung / Netzbezug).
Ich würde diese „Arbeit“ gerne dem SHM überlassen, nur will ich mich auf ihn auch verlassen können.
Viele Grüße
Hans
Hallo Hans,
ja, der Home Manager erkennt es wenn Du verbraucher schaltest, die er sonst steuern würde.
Das Heizpaneel könntest Du als KANN-Verbraucher betreiben. Wenn Du den Schwellwert so einstellst, dass abgeregelter Strom genutzt werden soll, wir es nur dann in Betrieb genommen, wenn auch tatsächlich eine Abregelung stattfindet.
Sonnige Grüße,
Christian
Hallo Christian,
leider funktioniert bei unserer Batterie ( Bleibatterie flüssig, 700Ah ) die prognosebasierte Ladung überhaupt nicht.
Hier ist mal ein Foto von unserer heutigen Tagesproduktion, das sieht genauso aus wie bei deinem Screenshot ohne die neue Ladetechnik.
http://www.directupload.net/file/d/3988/vdshx4r4_jpg.htm
Ich habe bereits alles überprüft, die Anlagendaten sind alle richtig hinterlegt, die Strings eingestellt, die Prognosebasierte Ladung aktiv und vor zwei Wochen habe ich auch, wie du im Photovoltaikforum empfohlen hast, mal den Home Manager resettet ( und danach eine Woche lang Probleme mit der Kommunikation Sunny Island – Home Manager, bei denen mir die Hotline nach mehreren Anrufen aber helfen konnte, aber dies ist eine andere Sache ).
Kannst du mir sagen, wo hier das Problem liegt?
Schönen Abend noch
Plexson
@Plexson
Hallo Plexson,
ich hatte das Problem auch. Mag ja ein blöder Hinweis sein, wenn schon alles überprüft ist. Aber man weiß ja nie und der Punkt steht nicht in der Problemschilderung:
Steht der Regler für das Optimierungsziel (Anlageneigenschaften – Parameter) vielleicht auf „ökologisch“? Dann tut es die verzögerte Ladung nämlich nicht. Der Regler muss zumindest ein Stück in den wirtschaftlichen Bereich.
Gruß
Florian
@Florian
Hallo Florian,
vielen Dank für den Tipp. Ich habe bereits 5 verschiedene Reglerstellungen ausprobiert. Von voll ökologisch bis voll wirtschaftlich war alles dabei, derzeit steht er zwischen Mitte und Wirtschaftlich.
Ich habe es beim letzten Beitrag ganz vergessen:
Software Version des Sunny Island 4.4 ist die 3.02.8.R, der Homemanager hat die 1.11.6.R.
Das sollten ja jeweils die aktuellen Versionen sein.
Schönen Abend noch
Plexson
Hallo Christian, vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung.
Ich habe jetzt bei meinem SB5000SE beobachtet, das einerseits längere Zeit oft nur mit minimaler Leistung (20-30W) geladen wird ( d.h. bis zu 1000 W werden abgeregelt und nicht genutzt) und andererseits dann kurze Zeit später aber wieder mit maximaler Leistung (1800-1900 W) geladen wird, obwohl die aktuelle PV-Leistung z. B. nur 150 W über der Wirkleistungsgrenze liegt. Dies führt dann dazu, das die relativ kleine Batterie schon kurz nach Mittag voll ist und die folgenden Abregelungsverluste nicht mehr aufnehmen kann.
Es müsste doch möglich sein, in Abhängigkeit von Prognose, Uhrzeit und Soll- und Ist-SOC einen Mindestladung zu definieren und diese nur bei vorhandenem Überschuss zu überschreiten.
Außerdem scheint mir ein Urlaubsschalter im Sunny Portal sinnvoll, damit der SHM nicht erst tagelang lernen muss, dass keiner zuhause ist.
Kann ich hier auch Screenshots hochladen?
Sonnige Grüße von peter54
Hallo Peter,
Screenshots hochladen geht leider nicht. Das können nur wir im Backend. Aber du kannst uns die screenshots per Mail an socialmedia@sma.de schicken.
Viele Grüße
Leonie
Hallo peter54,
wir haben die gezielte Vorhaltung eines Puffers auch schon diskutiert. Das klingt zwar im ersten Moment attraktiv – würde aber kurzfristig zu Fehlern in der Bestimmung des Batterieladestandes und langfristig zu einer Schädigung der Batterie führen wenn nicht regelmäßig eine Vollladung erfolgt (zum Beispiel im Winter oder in längeren Schlechtwetterperioden).
Die Idee mit dem Urlaubsschalter finde ich cool – hätt ich auch gerne. Ich werde das mal an unser Produktmanagement weiter geben.
Sonnige Grüße,
Christian
Hallo Christian,
das mit der prognosebasierten Ladung des Speichers hat noch einen Schönheitsfehler: die Prognose wird teilweise am Tag mehrfach und z.T. drastisch korrigiert und ist somit nicht unbedingt eine verlässliche Planungsgrundlage. Wir haben etwa 10kWh nutzbare Speicherkapazität und kommen damit gut über die tageslichtfreie Zeit, einen vollen Speicher vorausgesetzt. Daher würden uns eher vorstellen können, dass das Einspeiseverhalten neben der Wetterprognose von der Ladekapazität des Speichers abhängig gemacht wird, z.B. bei 60 % Ladezustand 20% der Erzeugung einspeisen, ab 80% Ladezustand dann 40% usw. um eine Abregelung zu vermeiden. Noch besser wäre es, wenn man das am HM entsprechend einstellen könnte.
Gruss
Jörg
Hallo Jörg,
es stimmt natürlich, dass die Prognose im Laufe des Tages mehrfach angepasst wird. Je weiter die Zeit fortschreitet, desto mehr Daten hat der Home Manager für seine Prognosen zur Verfügung.
Für die Speicherplanung wird allerdings nicht die vereinfachte Prognose verwendet, die Du im Sunny Portal in der Seite „Aktueller Status und Prognose“ sehen kannst. Die stellt nur einen durchschnittswert pro Stunde dar, damit du einen groben Anhaltspunkt hast.
Für die Speicherplanung nimmt der Home Manager nicht den Durchschnittswert, sondern rechnet bei der PV Erzeugung mit einem tendenziell positiven Wert (mehr PV Erzeugung) und beim Verbrauch mit einem tendenziell negativeren Wert (weniger Verbrauch), um möglichst viel der Erzeugungsspitze auch im Speicher unterbringen zu können.
Gleichzeitig sorgt die Prognose aber auch dafür dass im Winter bei wenig PV dein Speicher trotzdem voll geladen wird. Wenn bei einer bestimmten Ladestandsgrenze ein Teil der Energie nicht mehr in die Batterie geladen würde, hättest Du im Winter öfter das Problem dass der Akku abends nicht voll ist obwohl tagsüber genug PV Leistung zur Verfügung stand.
Sonnige Grüße,
Christian
Hallo Christian,
nein, der HM soll nicht pauschal nach Ladezustand einspeisen, sondern in Abhängigkeit von der Prognose und Ladezustand den entsprechenden Überschuss an Energie. Wenn also im Sommer 5kw erzeugt, davon 0,5 kw verbraucht werden, blieben also 4,5 kw über. Sagen wir es ist gerade Mittag, die Batterie hat 65 % und der Rest des Tages wird auch noch sonnig, dann könnten beispielsweise 40 % der Überschusses bereits ins Netz eingespeist werden und die Batterie wäre abends trotzdem voll. Die Abregelung dürfte, sofern überhaupt abgeregelt werden müsste, so doch erheblich geringer ausfallen. Die entsprechenden Einspeisewerte lassen sich sicherlich berechnen, denn beim Schalten der einzelnen Verbraucher wird dies bereits durch den HM getan. Es kommt lediglich eine weitere Regelgröße dazu.
Im Winter würde je nach Sonneneinstrahlung wenig bis gar nichts eingespeist, da die Energie infolge der kürzeren Tageslichtphase vorrangig in die Batterie gehen sollte.
My new SI6 dues NOT work and SMA Sevice do not care.
„That the SMA product, Sunny Island 6, that I purchased, after scrutiny of their Technical specification and published manual, will NOT do as specified“.
1. The frequency control will NOT stop at 54hz as specified by SMA and climbs to 59.99hz. In consequence my domestic appliances will not function and will rapidly fail.
2. I can not DC Couple and AC Couple as specified by SMA. To do so requires outside equipment not specified by SMA in their specifications.
3. SMA have instructed me to either not charge my batteries sufficient or that I should allow them to boil and be destroyed with over charging.
4. SMA have instructed me to arrange relays to disconnect DC Charging sources, including my 3off 3.7m dia Wind turbines. Disconnecting my wind turbines will rapidly lead to their destruction. Again no mention of this arrangement in the SMA specification.
At the End of the Month I will be in the UK . And if I am still being fobbed off with nonsense about my SI, then I will look at legal proceedings, County Court ‚Goods not fit for Purpose‘.
Thanks for your support.
http://www.navitron.org.uk/forum/index.php?topic=24521.15
http://www.photovoltaikforum.com/sma-insel-wechselrichter-off-grid–f46/si6-oh-11-springt-zu-60-hz-wenn-der-akku-geladen-i-t106825.html
http://www.fieldlines.com/index.php/topic,148681.msg1033244/topicseen.html?PHPSESSID=0db734d169df159698ba1616af36ba19#msg1033244
http://www.navitron.org.uk/forum/index.php?topic=24521.15
http://forums.whirlpool.net.au/forum-replies.cfm?t=2397087
Hello Leslie,
this seems to be a special technical problem that cannot be solved here in the blog. The only solution to your problem (if there is one with your special system configuration) should be checked up with our service line (https://www.sma-service.com/en/contact/contact-form.html)
I’m sorry that i can’t be of more help for you.
Sunny regards,
Christian
Dear Mr. Bryan,
We understand that you’re not quite satisfied with the current situation in your system.
But the Sunny Islands now give out an inverter frequency up to 60Hz if there is still energy going into the batteries.
This is not a mistake of the current firmware version.
In systems with combined AC- and DC-sources we would suggest SMA Chargers. If you use third party chargers it’s important that they don’t feed in with a higher charge voltage than the Sunny Islands.
The mentioned relay function ExtPwrDer is normally used in order to switch on loads in the system in order to lower the battery voltage.
If possible it could be used in order to turn off energy sources. If this is not possible you may use it for additional loads on the AC side.
In order to give the Sunny Island the chance to control the AC sources by changing the frequency we suggest to install not more than twice the battery inverter power on AC1.
The battery charge voltage you set on the Sunny Island must not be higher than the value your battery manufacturer suggests.
So if you install an appropriate PV power in combination with an adequate battery charge voltage there shouldn’t be any problems.
In case of any questions don’t hesitate to contact us.
Best regards
Leonie
leslie, maybe you could install Frequency Controlled Switches , and dump on the ac side …..
http://www.windandsun.co.uk/media/285888/frequency-sensitive_load_controller-switch_data_sheet_plus_logo.pdf
hello Leonie Blume , you say
– the Sunny Islands now give out an inverter frequency up to 60Hz if there is still energy going into the batteries.-
this is an unacceptable frequency range for an off grid inverter in that class
https://www.swissgrid.ch/content/swissgrid/de/home/experts/topics/frequency.html
Maschinen: Grosse elektrische Maschinen können Schaden nehmen, wenn die Frequenz zu tief oder zu hoch ist, oder sich sehr schnell ändert.
Hello wieso,
the problem you linked applies to large machines that run into problems with resonance effects like power plant turbines, large generators and so on. Most probably, household appliances just will continue working or in worst case stop working.
Actually the problem is another one. There is something raising the battery voltage above a healthy treshold. Frequency raise is the way of the Sunny Island to tell all attached generators (like pv inverters) to stop feeding in. Frequency both above and below 50Hz is therefore a normal operation behaviour.
The problem has to be solved on the battery side. The Battery voltage must not be raised by any device higher than the Sunny Island Charging Voltage. If that is guaranteed at any time, frequency will stay around 50Hz.
Best regards,
Christian
Hallo Christian,
schöner Beitrag, nur ein winziger Fehler: das Wetter. Kann den SMA garantieren das nichts abgereglt wird? So hört sich das jedenfalls an. Dann stelle ich sofort um. Nach wie vor muss es die Option geben: lieber eine nicht volle Batterie als in die Abregelung kommen. Gerade die Smart Energy Produkte können m. E. so problemlos arbeiten. Theoretisch könnnte ja auch geladen werden bis noch genügend Platz für die maximale Begrenzung übrig bleibt, wenn denn unbedingt morgens geladen werden soll, meinetwegen kann der SHM ja noch Geräte dazusteuern, nicht jeder hat jedoch einen Heizstab oder Elektroauto die gut zu planen sind.
Die Technik kann das, gebt Euch ein Ruck, bisher wurde ja schon einiges geleistet.
Sonnige Grüße
Timo
Hallo Timo,
zu deiner ersten Frage: Nein, wir können nicht garantieren dass nichts abgeregelt wird. Die prognosebasierte Batterieladung sorgt aber dafür, dass in der Regel ein guter Kompromiss zwischen Vermeidung der Abregelung und einer vollen Batterie am Abend gefunden wird. Dementsprechend wird die Batterie beladen.
Deine Idee, einen Vorzug zwischen Vermeidung der Abregelung oder bestmöglicher Vollladung setzen zu können finde ich sehr gut. Ich werde sie mal an unser Produktmanagement weiter geben.
Was die Geräte angeht funktioniert habe ich mich im Beitrag vermutlich etwas unklar ausgedrückt. Die prognosebasierte Batterieladung funktioniert auch völlig ohne gesteuerte Verbraucher. Die Prognose wird aber genauer, wenn die großen Verbraucher auch durch den Home Manager gesteuert werden. Wenn oft am Mittag ein Elektrofahrzeug lädt, an einem besonders sonnigen Tag aber mal nicht wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Abregelung kommen.
Sonnige Grüße,
Christian
Das GesamtKonzept sollte den Datenschutz der Verbraucher stärker mit einbeziehen.
Hallo ZukunftsEcho,
könntest Du mal etwas näher ausführen, was genau dein Kritikpunkt am Datenschutz-Konzept ist? Dann kann ich dir vielleicht erklären, wie wir dem begegnen.
Danke.
Sonnige Grüße,
Christian